ccsm screenshots
heute habe ich mir noch die zeit genommen, compiz ein wenig detaillierter einzustellen:
bewege ich den mauszeiger in die rechte untere bildschirmecke, so erhalte ich eine panoramaansicht, in der ich fenster per drag und drop auf 4 verschiedenen desktops plazieren kann. per rechtsklick oder doppelklick zoomt das bild auf den jeweiligen desktop.
über die linke untere ecke erhalte ich eine übersicht von allem offenen fenstern, egal auf welchem desktop. dies erleichtert das schnelle finden und anwählen eines fensters ungemein.
windows taste-tab schaltet durch alle offenen fenster in einer animierten 3d ansicht, verschiedene arten der animation sind einstellbar. mit alt-tab schalte ich durch die fenster des aktuellen desktops.
diese 4 desktops schliesslich lassen sich zu einem würfel anordnen (oder einem zylinder, oder einer sphäre), um den direkten wechsel zwischen desktops zu animieren. nennt es eye-candy, nennt es schnickschnack, tatsächlich ist es wirklich praktisch und man findet es mühsam ohne, hat man sich erst einmal daran gewöhnt.
mit ctrl-alt-linke maustaste kann ich den würfel packen und frei rotieren, ctrl-tab schaltet durch die desktops und per alt-drag und drop kann ich fenster packen und auf die desktops nach rechts oder links ziehen. alt-1 bis alt-4 wählt einen desktop direkt an.
das ganze ist schick animiert und hinzu kommen noch unzählige gimmicks, viele davon nutzlos, viele aber auch durchaus interessant. man hat grundsätzlich die möglichkeit, das verhalten, das aussehen und die steuerung seines desktops 1:1 wie in jedem beliebigen anderen system einzurichten. oder etwas völlig eigenes auszuprobieren, in diesem fall empfehle ich, es nicht übertreiben zu wollen. ;)
aber selbst wenn es jemand tatsächlich schafft sich seinen desktop mit hilfe von ccsm komplett abzuschiessen und unbrauchbar zu machen, ist das auch nicht weiter schlimm. in notfall kann man sich auch ein neues benutzerkonto erstellen, unter welchem dann alle einstellungen zurückgesetzt sind auf ubuntu standards.
somit unternehmen leute, die gerne experimentieren, aber denen ihre daten lieb und teuer sind, ihre ersten expeditionen in die untiefen des ccsm besser unter einem testkonto.
die dazu nötigen werkzeuge sind unterdessen (eigentlich schon lange, aber ich möchte mich vor allem natürlich bemühen, windows nutzer zu überzeugen, die die entwicklung der verschiedenen GUIs für linux nicht aktiv mitverfolgt haben) kinderleicht über die benutzeroberfläche installierbar.
dazu braucht man, entsprechend ausgerüstet mit einigermassen schneller hardware, nur zugriff auf die erweiterten einstellungen von compiz.
hierzu bietet sich ccsm an, ein ausgeklügelter einstellungsverwalter für compiz, über den sich relativ beeindruckende desktopfeatures aktivieren lassen.
ich nehme an, in der der standard version von ubuntu ist dieses paket nicht enthalten, weil man nicht unerfahrene nutzer mit endlos vielen optionen erschlagen will.
allerdings wären für mich ein paar möglichkeiten mehr -als "wabbel on-off"- out of the box schon wünschenswert. nur die wichtigsten optionen, die das fokus verhalten der fenster, also das öffnen, schliessen, minimieren, einrollen etc. regeln. zum beispiel.
jedenfalls, um ccsm zu installieren, muss ubuntu zuerst anwendungen von canonical fremden quellen (also programme, die nicht von ubuntu entwicklern betreut werden) in die paketverwaltung mit einbeziehen. dies kann man ihm unter "system > systemverwaltung > software-paketquellen" beibringen, indem man die paketquelle (universe), die zwar von den ubuntunutzern, aber nicht von canonical gepflegt wird, aktiviert.
nun findet man im software-center und in der synaptic paketverwaltung über den suchbegriff "ccsm" den benötigten erweiterten einstellungsmanager für compiz.
der mühsame teil ist definitiv nur die konfiguration, da wie erwähnt die vielzahl der möglichkeiten regelrecht erschlagend ist. es empfiehlt sich für neulinge, die optionen erst mal alle zu deaktivieren, sie dann schritt für schritt durch zu gehen und ein wenig damit zu experimentieren.
bevor man sich eine weitere option dran nimmt, wird die vorangehende deaktiviert, um konflikte mit den tastenbelegungen zu vermeiden.
am schluss überlegt man sich, welche features wirklich nützlich sind und welche hotkeys man dazu verteilen möchte. dann richtet man das ganze ein und deaktiviert alles andere, bevor man, und dies empfiehlt sich wirklich sehr, das ganze in einer vorlage speichert, damit man sich die ganze arbeit nicht noch mal machen muss...
bewege ich den mauszeiger in die rechte untere bildschirmecke, so erhalte ich eine panoramaansicht, in der ich fenster per drag und drop auf 4 verschiedenen desktops plazieren kann. per rechtsklick oder doppelklick zoomt das bild auf den jeweiligen desktop.
über die linke untere ecke erhalte ich eine übersicht von allem offenen fenstern, egal auf welchem desktop. dies erleichtert das schnelle finden und anwählen eines fensters ungemein.
windows taste-tab schaltet durch alle offenen fenster in einer animierten 3d ansicht, verschiedene arten der animation sind einstellbar. mit alt-tab schalte ich durch die fenster des aktuellen desktops.
diese 4 desktops schliesslich lassen sich zu einem würfel anordnen (oder einem zylinder, oder einer sphäre), um den direkten wechsel zwischen desktops zu animieren. nennt es eye-candy, nennt es schnickschnack, tatsächlich ist es wirklich praktisch und man findet es mühsam ohne, hat man sich erst einmal daran gewöhnt.
mit ctrl-alt-linke maustaste kann ich den würfel packen und frei rotieren, ctrl-tab schaltet durch die desktops und per alt-drag und drop kann ich fenster packen und auf die desktops nach rechts oder links ziehen. alt-1 bis alt-4 wählt einen desktop direkt an.
das ganze ist schick animiert und hinzu kommen noch unzählige gimmicks, viele davon nutzlos, viele aber auch durchaus interessant. man hat grundsätzlich die möglichkeit, das verhalten, das aussehen und die steuerung seines desktops 1:1 wie in jedem beliebigen anderen system einzurichten. oder etwas völlig eigenes auszuprobieren, in diesem fall empfehle ich, es nicht übertreiben zu wollen. ;)
aber selbst wenn es jemand tatsächlich schafft sich seinen desktop mit hilfe von ccsm komplett abzuschiessen und unbrauchbar zu machen, ist das auch nicht weiter schlimm. in notfall kann man sich auch ein neues benutzerkonto erstellen, unter welchem dann alle einstellungen zurückgesetzt sind auf ubuntu standards.
somit unternehmen leute, die gerne experimentieren, aber denen ihre daten lieb und teuer sind, ihre ersten expeditionen in die untiefen des ccsm besser unter einem testkonto.
die dazu nötigen werkzeuge sind unterdessen (eigentlich schon lange, aber ich möchte mich vor allem natürlich bemühen, windows nutzer zu überzeugen, die die entwicklung der verschiedenen GUIs für linux nicht aktiv mitverfolgt haben) kinderleicht über die benutzeroberfläche installierbar.
dazu braucht man, entsprechend ausgerüstet mit einigermassen schneller hardware, nur zugriff auf die erweiterten einstellungen von compiz.
hierzu bietet sich ccsm an, ein ausgeklügelter einstellungsverwalter für compiz, über den sich relativ beeindruckende desktopfeatures aktivieren lassen.
ich nehme an, in der der standard version von ubuntu ist dieses paket nicht enthalten, weil man nicht unerfahrene nutzer mit endlos vielen optionen erschlagen will.
allerdings wären für mich ein paar möglichkeiten mehr -als "wabbel on-off"- out of the box schon wünschenswert. nur die wichtigsten optionen, die das fokus verhalten der fenster, also das öffnen, schliessen, minimieren, einrollen etc. regeln. zum beispiel.
jedenfalls, um ccsm zu installieren, muss ubuntu zuerst anwendungen von canonical fremden quellen (also programme, die nicht von ubuntu entwicklern betreut werden) in die paketverwaltung mit einbeziehen. dies kann man ihm unter "system > systemverwaltung > software-paketquellen" beibringen, indem man die paketquelle (universe), die zwar von den ubuntunutzern, aber nicht von canonical gepflegt wird, aktiviert.
nun findet man im software-center und in der synaptic paketverwaltung über den suchbegriff "ccsm" den benötigten erweiterten einstellungsmanager für compiz.
der mühsame teil ist definitiv nur die konfiguration, da wie erwähnt die vielzahl der möglichkeiten regelrecht erschlagend ist. es empfiehlt sich für neulinge, die optionen erst mal alle zu deaktivieren, sie dann schritt für schritt durch zu gehen und ein wenig damit zu experimentieren.
bevor man sich eine weitere option dran nimmt, wird die vorangehende deaktiviert, um konflikte mit den tastenbelegungen zu vermeiden.
am schluss überlegt man sich, welche features wirklich nützlich sind und welche hotkeys man dazu verteilen möchte. dann richtet man das ganze ein und deaktiviert alles andere, bevor man, und dies empfiehlt sich wirklich sehr, das ganze in einer vorlage speichert, damit man sich die ganze arbeit nicht noch mal machen muss...
chisaenews - 24. Mär, 19:02
